Details
Die Markgraftum Brandenburg-Ansbach entwickelte sich um 1415/1417 aus einem Landesteil der Burggrafschaft Nürnberg und war ein reichsunmittelbares Territorium im fränkischen Reichskreis. Dieses Territorium wurde von der Nebenlinie der markgräflich brandenburgischen Familie aus dem Hause Hohenzollern regiert. Die vorhandene Reproduktion gibt das südwestliche Viertel der ursprünglichen „Großen Vetterschen Karte“ wieder – mit repräsentativen Kartuschen und künstlerischem Schmuck.
Teile des nordöstlichen württembergischen Gebiets und des westlichen Gebiets von Bayern ungefähr im Bereich Gerabronn – Ansbach bzw. Adelmannsfelden – Nördlingen – Wemding sind zu sehen. Des Weiteren ist das Straßennetz mit den Ortschaften als Signatur, das Gewässernetz und die Waldgebiete dargestellt. In der Reihe Reproduktionenen alter Karten wurde die Karte vom Landesvermessungsamt Baden-Württemberg, Stuttgart, 1982 herausgegeben. In einem umfangreichen Beiwort von Fritz Baier wird auf 27 DIN-A4-Seiten die Karte erläutert.
In der vorliegenden Reproduktion handelt es sich um das südwestliche Viertel des in vier gleich große Teile zerlegten Kupferstichs.
Maßstab: ca. 1:80 000
1-farbig
Format: 78 cm x 106 cm
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